Dächer und Bekleidungen aus Metall

I Metall: stark und schön - Und gar nicht heavy!

Dicht und leicht, ungewöhnlich haltbar, sturmfest, recyclingfähig, nicht brennbar, aber fast beliebig formbar: Metall ist ein fantastisch vielseitiges Material für Dach und Wand. Vor allem Kupfer, Titanzink, Edelstahl und Aluminium kommen zum Einsatz. Alle vier überzeugen nicht nur durch ihre bauphysikalischen, sondern auch durch ihre optischen Vorzüge.

Metalle gibt es in verschiedenen Farben und Formen, sogar ab Werk vorpatiniert oder in Dachziegel-Optik. Kein Wunder, dass Eindeckungen und Fassadenbekleidungen daraus immer beliebter werden.

Es schmiegt sich in Ecken und Kerben, um Rundungen wie Kanten, an Kegel, über Kuppeln und Hauben. Tonnen- und Bogendächer werden deshalb ausschließlich mit Metall gedeckt. Typische Einsatzgebiete für Metall sind außerdem Vor- und Erkerdächer, Pavillon- und Gaubendächer. Auch große Dachflächen wie Hallen, Gewerbe- und Industriegebäude werden meist mit Metall gedeckt. Senkrecht verarbeitet wird Metall für Giebelbekleidungen, die umlaufenden Stirnbekleidungen von Flachdächern und für Schornsteinbekleidungen.

"Besonders bewährt sich Metall, wenn geschwungene oder verwinkelte
Konstruktionen bekleidet werden sollen."

Wenn man gut und gern darunter wohnen möchte, sollte man ein Metalldach unbedingt nur von den Profis herstellen lassen. Sie wissen, wie man durch Temperaturschwankungen bedingte Materialbewegungen ausgleicht, für eine gute Durchlüftung der Konstruktion sorgt und die Schalldämmung sicherstellt. Einmal installiert, sind Metalldächer dann sehr wartungsarm. Das macht sie langfristig gesehen ausgesprochen kostengünstig.

Eine Ideallösung stellen die leichten Metalldächer auch immer dann dar, wenn bei der Sanierung eines Gebäudes eine Eindeckung mit Faserzementplatten, Dachpfannen oder Dachsteinen zu schwer würde. Ein Aluminiumdach hat nur etwa ein Zehntel des Gewichts eines Ziegeldachs!